Mein Pferdekram: DIY-Tipps

Was mir am Basteln so gut gefällt? Ich kann kreativ sein und meine Idee in reale Projekte umsetzen. Das Tolle daran ist, zu überlegen, was möglich ist und welche Umsetzungsvarianten es gibt. Aber wo kommen denn nun die ganzen Ideen her? Und wie werden sie geschickt umgesetzt? Ich hab für euch meine DIY-Tipps zusammengestellt.

Sobald ihr etwas gefunden habt, das ihr gestalten oder herstellen wollt, ist die erste Überlegung: Wie soll es später aussehen? Nehmen wir zum Beispiel die Equidenpassmappe her. Als ich mir überlegt hatte, dass so etwas eigentlich nicht allzu schwer selber zu gestalten sein sollte, war mein erster Gedanke: Wie groß muss sie etwa sein und welches Material kommt dann in Frage. Meine Wahl fiel ziemlich schnell auf ein festes Filz, denn es lässt sich leicht verarbeiten und ist dennoch nicht zu lasch. Dann stand die Überlegung an, wie ich es in Form bringe. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch nicht so erfahren an der Nähmaschine und hatte keine Lust von Hand zu nähen, deshalb war meine nächste Lösung, das Ganze zusammenzuhäkeln.

Ihr seht also: Einige Möglichkeiten etwas zu gestalten schließe ich aus, weil ich es unpassend finde oder es schlicht und einfach (noch) nicht kann. Der Trick ist, kreativ dabei zu sein und in verschiedene Richtungen zu denken.

Es gibt auch noch eine Reihe anderer Faktoren, die ich bei meinen DIYs speziell für Pferd und Reiter versuche zu berücksichtigen. Gerade beim Thema Material ziehe ich öfter mal in Erwägung, ob es für den gedachten Zweck auch geeignet ist, denn ich möchte ja nicht, dass sich jemand verletzt oder etwas zu instabil ist.

In aller Kürze und als kleiner Guide, hier 5 meiner DIY-Tipps zum Basteln:

#Tipp 1

Theoretische Überlegungen anstellen: Wie soll das DIY später aussehen? Hier hilft es, sich eine kleine Skizze anzufertigen, um das Projekt zu visualisieren. Manch ein Gedanke trudelt auch beim Zeichnen ein …

#Tipp 2

Wo kommt mein DIY zum Einsatz? Ist es rein dekorativ oder wird es fester Bestandteil im Stall? Allein aus diesen Überlegungen lassen sich meist schon verschiedene Dinge, wie zum Beispiel Materialien, ausschließen.

#Tipp 3

Was brauche ich alles zum Gestalten? Denn: Gut vorbereitet ist halb gebastelt. Nichts ist nerviger als eine fehlende Niete, ein zu kurzes Stück Schnur oder eine leere Klebertube.

#Tipp 4

Die Vorgehensweise planen. Was muss zuerst gemacht werden, was kommt danach und wie sehen die letzten Handgriffe aus? So lassen sich „blöde Fehler“ vermeiden, wie zum Beispiel Nähte nochmal öffnen oder etwas erneut zuschneiden zu müssen.

#Tipp 5

Beim Tun überraschen lassen. Manchmal kommt DIE IDEE beim Gestaltungsprozess. Und es spricht absolut nichts dagegen, seinen eigentlichen Plan zu verwerfen und einen anderen Weg einzuschlagen. Die Prämisse lautet: Einfach machen! J

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